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Josef J. Diers
Facharzt für Kinderheilkunde und Jugendmedizin

Homöopathie & Naturheilverfahren
Selbstzahler und Privatpatienten

21521 Wohltorf - Drosselweg 7
Anfragen nur schriftlich über Kontakt
 
Zertifikat Dt. Zentralverein Homöopath. Ärzte
2006 - 2016:                         
SHZ-Zertifikate: Homöopath, Dozent u. Supervisor

Pseudokrupp

  • Krankheitsbild
  • Behandlung

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Krankheitsbild

Wichtig ist es, die (meist urplötzlich) nachts auftretenden Pseudo-Krupp-Anfälle eines (Ihres) Kindes zu verstehen und damit besser selbst und sofort handeln zu können.

  • Beim Pseudo-Krupp kommt es zu einer Schwellung der Schleimhautfalten unterhalb der Stimmritze in der Luftröhre.
  • Frequenz der Anfälle nimmt mit dem Älterwerden ab.
  • Selten treten Anfälle noch nach dem 6. Lebensjahr auf, da der Durchmesser der Luftröhre zunimmt und so eine Schwellung nicht zu einer bedeutenden Verengung führt.

Ursachen:

  • Eine meist grippale/virale Infektion der Luftwege
  • Eine persönliche, individuelle Bereitschaft einiger Kinder so zu reagieren.
  • Eine bestimmte Großwetterlage mit meist wenig Luftbewegung 
  • ansteigendem Schadstoffgehalt der Luft.
  • Je nach Reaktion des Kindes können diese vier Bedingungen zusammen oder auch einzeln einen Pseudo-Krupp mit seinen typischen Krankheitszeichen auslösen:
  • Trockener, bellender Husten und
  • ziehende, angestrengte Einatmung ("Inspiratorischer Stridor") mit
  • deutlicher Verschlechterung unter Belastung (z.B. Weinen)

 

 

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Behandlung

1. Bewahren Sie die Ruhe!

  • Unruhe überträgt sich auf ein Kind,
  • es benötigt deutlich mehr Sauerstoff mit
  • verstärkter und beschleunigter Atmung mit
  • noch größere Atemnot und
  • mehr Angst,
  • ein Teufelskreis.

2. Feuchte und frische Luft!

  • Feuchte frische (Nacht-)Luft beruhigt die kindlichen Schleimhäute und löst den Schleim
  • Nehmen Sie Ihr Kind auf den Arm (Ruhe) und
  • setzen Sie sich vor ein weit geöffnetes Fenster
  • Schlagen Sie das Kind in eine Decke ein, damit es nicht auskühlt,
  • oder erzeugen Sie eine Dampfstube (im Badezimmer heiße Dusche laufen lassen) oder
  • Inhalation mit Kochsalz über Kaltvernebler (Pariboy oder Aerosonic o.ä.)

3. Medikation:

  • Homöopathische Medikamente, die dem spezifischen Verhalten des Kindes angepasst sind -gemäß früheren Anfällen
  • Kortison-Zäpfchen, wenn die Luftnot mit typischer, ziehender Atmung bedrohlich zunimmt.
  • Bewahren Sie aber auch in dieser Situation unbedingt die Ruhe!

4. Notfall (selten !):

  • Bedrohliche Zunahme der Luftnot mit anhaltendem nicht zu stoppendem Husten und bläulich verfärbten Lippen (Cyanose)
  •  wenig Husten trotzdem zunehmende Atemnot, kloßige Sprache mit Speichelfluß aus dem Mund, Fieber (= Epiglottitis/kein Pseudokrupp ?)
  • =====> Krankenhaus

  • Oft ist es so, dass sich die Situation Ihres Kindes schon auf dem Wege ins Krankenhaus deutlich bessert (frische Luft, beruhigende Autofahrt.)

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Hinweis: Bei Krankheit wenden Sie Sich unbedingt an den Arzt Ihres Vertrauens und handeln nach dessen Maßgabe.

 

 

 

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